Salt Lake City

 

In Salt Lake City ist es wichtig bei 35 Grad zu diesem pompösen Mormonentempel zu hatschen und dann geschickt den ganzen, mit schicken Büroanzügen getarnten, Mormonenmissionaren auszuweichen. Gelingt das nicht wird man in ein langes und ausführliches aber durchaus nicht spannendes Gespräche über die kurze Geschichte des Gründervater der Mormone verwickelt. Hernach bekommt man ein Buch in der zu unserem Land passenden Landessprache ausgehändigt, nämlich ungarisch. Vorsicht is geboten, jeder Mormone spricht interessanterweise fließend Deutsch, da er einige Jahre lang in Hamburg oder Bad Aibling am rumhüpfen war.

Dafür gibt es dann ein sehr schönes gratis Orgelkonzert in dem Tempel drinnen.

Das hat gar nichts mit den Mormonen zu tun, aber in den USA gibts so eine Art Schlutzkrapfenverschnitt in 5 Kilo Packungen. Toll und gut!

Wir waren im Autokino. Nein, wir waren im Wohnmobilkino, aber sonst waren alle mit ihrem Auto dort. Wir haben übrigens nicht falsch herum geparkt, denn entgegen dem in Hollywoodfilmen dümmlicherweise verbreiteten Bild, dass man ins Autokino fährt und am Fahrersitz sitzt, parkt man in der realen Welt verkehrt herum und legt sich dann mit Matratzen auf seinen Pick-Up oder halt in den Kofferraum. Wir lagen im Schlafzimmer und guckten da hinten raus.

Filme: Irgendein Frauenfilm den auch Andrea gar nicht gut fand, und dann X-Men 4..oder 5…oder halt der neueste X-Men Film. Den ich trotz der miesen Geschichte gut fand. Ein sehr gutes Kino, jeder bekommt nämlich den Film den er gerne hätte und darf den zweiten gratis dazu gucken, für nur 8$