Unterwegs mit dem BodoMobil

Canyon de chelly

Navajo Nation

Wir sind direkt die I-12 nach Norden durch das Navajo Gebiet gefahren. Der einzige Campingplatz dort war aber bereits seit 6 Jahren geschlossen, wir hatten also Glück und durften auf dem Grundstück eines Indianers übernachten, der mir natürlich sofort einen Hamburger grillte. Obwohl er gerne Bier trank wollte er lieber drinnen Basketball schaun. Am Morgen hab ich mich noch etwa eine Stunde mit ihm unterhalten, Indianergeschichten und korrupte Politik im Indianerland und sein Vater ist eine Art Medizinmann. Leider sind sie trotz ihrer inzwischen langen Unabhängigkeit ein wenig selbst Schuld an ihrer armen Lage, da ihre eigene Verwaltung nur korrupt ist. Beim Abschied wollte er mir zuerst ein gerahmtes Bild von sich selbst beim US Militär schenken, das konnte ich irgendwie nicht nehmen in dem Moment…jetzt hätte ich es doch gerne. Also hat er dann Andrea mit Schmuck beschenkt den seine eigene Nichte nicht wollte. Irgendwie traurig.

 

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Entlang der I-12 Indian Route 12 in New Mexico. Vorne grüne Felsen, hinten rote Felsen. Blickrichtung Osten

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Selber Punkt, Blick nach Westen

Canyon de Chelly – der letzte Zufluchtsort der Navajo Indianer. Hier wurde die letzte Truppe festgenommen bevor es zum “langen Marsch” nach New Mexiko kam. Die Indianer wurden zu Fuß umgesiedelt. Ein paar Jahre später stellte man aber fest, dass man mit den Indianern in New Mexiko nichts anfangen konnte und ihnen wurde ihr Land zurück gegeben und sie durften den ganzen Weg zurück wandern. … Und tatsächlich, bis heute wurde kein Gold in diesem Gebiet gefunden.

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Fantastisch!

 

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Spider Rock – Heiligtum der Indianer.

Sehr schön, hier kann man stundenlang runter starren und sich auch über die Indianermythologie wundern. Auf den spitzen Felsnadeln (240m Hoch) wurden keine Tiere aufgespießt oder weißhäutige Geopfert, sondern hier hat Mama Spider den Indianerfrauen das “Weben” beigebracht.

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Der Canyon gehört heute selbstverständlich den Indianern, daher darf man nur mit sehr teuren geführten Jeeptouren durch, ansonsten könnte man sich total verirren und nie mehr lebend heraus finden (Zitat Ende)

 

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Noch einmal weils so schön war.

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