Joshua Tree – inspired by U2…
Die alten Mormonenpilgerväter nannten diese Bäume Joshua Trees, da diese ihnen wie Josua aus der Bibel den Weg gewiesen haben. Nach einer langen Reise haben sich die Mormonen dann in einer blühenden Wüste namens Salt Lake City niedergelassen, durchaus um weiteren Diskussionen über die angezeigte Himmelsrichtungen im Keim zu ersticken.
Interessanter als die Bäume sind die wackeligen Steine. Tatsächlich wiegt der Brocken hier nur knapp 50kg und kann leicht verschoben werden.
Wer diesen Blödsinn mit dem Felsen glaubt, dem kann man auch erzählen dies hier wäre ein echtes Elchgeweih von einem Wapiti.
Vom höchsten Punkt des Parkes aus (mehrere 1000ft, das kann man in Meter nur schwer umrechnen), kann man laut Inschrift bis ins 15km entfernte Palm Springs sehen. Um zu verdeutlichen wie wenig weit man hier tatsächlich sieht bzw. sehen würde, wurden Schautafeln mit Smogbildern aufgestellt, die den Dunst von L.A. zeigen. Diese Schautafeln sind durchaus notwendig, denn das hier dargestellte Bild zeigt eine irreale Realität mit Sichtweiten von 100km und mehr wie sie nur an gewöhnlichen Tagen auftritt.
Den Ort Palm Springs kennen telegen erzogenen Menschen aus bunten Fernsehserien in denen zu Ostern, Weihnachten oder zum Veterans Day gesagt wird: “Rose, wir fliegen übers Wochenende nach Palm Springs. Wir müssen uns neue Kleider kaufen”
Laut Schautafel gibt es dort einen einen Golfplatz, das müsste als Erklärung genügen.
Dies Felsformation verlangt vom Wanderer höchste Geschicklichkeit!